
Ferdinand Struck
ISBN 978-3-939680-24-6
134 Seiten mit Abbildungen
€ 13,95 (D)
Broschur
Größe 21 cm x 15 cm
“Gefesselte Kirche”
Facetten aus dem Leben des Bildhauers und Predigers
Wilhelm Groß
Hanna Spiegel
Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-22-2
98 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
€ 12,95 (D)
Broschur
Größe 21 cm x 15 cm
Die Autorin Hanna Spiegel und der Bildhauer Wilhelm Groß weisen einige Parallelen in Ihren Lebensläufen auf. Durch einen Zufall las Hanna Spiegel in der polnischen Wochenzeitung „Głos Sławna i Darłowa“ einen Artikel über Ihr Heimatdorf Rötzenhagen im ehemaligen Landkreis Schlawe mit dem Hinweis, dass in Ihrer Heimatkirche ein Relief des Bildhauers Wilhelm Groß vorhanden ist, der aus Schlawe stammt, wo Sie zur Schule ging. Wilhelm Groß ist später nach Oranienburg verzogen, wo Hanna Spiegel jetzt schon seit mehr als 50 Jahren wohnt. Das weckte nun ihr Interesse.
Wilhelm Groß war ein bedeutender Bildhauer, Grafiker und Maler, der später unter den Eindrücken der beiden Weltkriege zum Glauben fand, Prediger wurde und schließlich sogar der Bekennenden Kirche angehörte. In der Gemeinschaft in Oranienburg-Eden fühlte er sich wohl und nahm aktiv an ihrem Leben teil. In der Zeit der Naziherrschaft schützte ihn die Gemeinschaft. Hanna Spiegel hat einige Facetten aus seinem eindrucksvollen Leben zusammengetragen und mit Fotos bereichert.
Jetzt habe ich aber all mein Material geordnet und systematisiert und habe mich entschieden, die vorzunehmende Arbeit als „Facetten aus Leben und Werk des Bildhauers, Malers und Grafikers Wilhelm Groß“ zu fassen. Das gibt mir die Freiheit, von einer strengen zeitlichen Abfolge abzuweichen und ich kann damit auch auf allzu häufig veröffentlichte Motive verzichten und Arbeiten in den Vordergrund stellen, die mich persönlich aus unterschiedlichen Gründen besonders angesprochen haben. Ich kann den Lesern meine ganz persönliche Sicht auf den Menschen und vielseitigen Künstler Groß und seine Arbeiten unterbreiten, ohne den Anspruch zu erheben, in allem vollkommen, absolut umfassend und fehlerfrei zu sein.
Vorwort
1974 – 2003 – 2014
Die Eden-Gemeinschaft um und mit Wilhelm Gross
Professor Dr. Jürgen D. Kruse-Jarres hat das, von seinem Vorfahr Andreas Theodor Kruse 1846 herausgegebene Buch „Einige Bruchstücke aus der Geschichte der Stadt Stralsund“ für dieses Buch zu Grunde gelegt. A. Th. Kruse hat sich sehr akribisch mit der Zeit des Stralsunder Friedens und den Einflüssen von Stralsund und der Familie Wulflam auf die Hanse befasst. Jürgen D. Kruse-Jarres hat dieses aufgegriffen und weiter vertieft. Es sind so u.a. neuere Forschungsergebnisse mit eingeflossen. So haben es beide Autoren geschafft eine Chronologie der Hanse, immer unter besonderer Berücksichtigung Stralsunds, zu erstellen.
Die bereits in der Stralsunder Wochenschrift Sundine 1846 und 1847 erstmals unter dem Titel „Sundische Studien“ erschienenen Beiträge wurden hernach unter dem Datum 1848 als zwei Bücher in einem Band in der Löfflerschen Buchhandlung (C. Hingst) veröffentlicht. Der Originaltext wurde von mir dahingehend bearbeitet, dass er an einigen Stellen auf wesentliche Aussagen gekürzt wurde und die damalige Diktion dem heutigen Sprachgebrauch sinngemäß angepasst wurde. Auch wurden in wenigen Fällen Absätze oder Beschreibungen gestrichen, wo sie Wiederholungen darstellten oder zum Inhalt nichts Wesentliches beitragen konnten.
Ergänzungen zum besseren Verständnis wurden geringfügig im laufenden Text, jedoch dort, wo sie notwendig oder hilfreich waren, in den Fußnoten erwähnt. Einige Korrekturen und Richtigstellungen hinsichtlich der Jahresangaben, der Namen von Orten und der Angaben über die jeweils herrschenden Fürsten wurden vorgenommen. Urkunden, Bemerkungen und Anlagen wurden – soweit sie bei A.T. Kruse mittelhochdeutsch zitiert wurden – in die Kapitel inhaltlich integriert und wenn notwendig interpretiert.
Es wurde durch die umgestaltete Gliederung versucht, auf der Basis der damaligen Sicht von Andreas Theodor Kruse einen übersichtlichen Ablauf der Geschehnisse an Hand von Urkunden, Chroniken, Überlieferungen und historischen Erkenntnissen zu erreichen.
Die Namen von Personen werden in verschiedenen Publikationen oft unterschiedlich geschrieben, z.B.: Wizlaw, Wizlav, Wizlaf, Wizlaff, Wizlaw, Witzlav, Witzlaf, Witzlaff. Es wurde durchgehend eine einheitliche, entweder dem damaligen Sprachgebrauch angepasste oder aber eine heute gebräuchliche Schreibweise gewählt. Auch wurde bei Städte- und Landschaftsnamen möglichst der heutige Schriftgebrauch benutzt, um eine topographische Zuordnung zu erleichtern. Wo dies nicht möglich war, wurde es in den Anmerkungen entsprechend erklärt.
Der Herausgeber hofft, auf diese Weise dem heutigen Leser eine wichtige Publikation A.T. Kruses aus dem Jahre 1846 über eine interessante Zeitspanne in der Geschichte Stralsunds in einer aktualisierten und nach heutigen Kenntnissen kommentierten Form anbieten zu können und wünscht sich eine interessierte Leserschaft.
Stuttgart, Frühjahr 2014 Jürgen D. Kruse-Jarres
Lutz Mohr:
Schulschiffe unter Segel und Motor.
Zur Geschichte der GST-Marineschule “August Lütgens” Greifswald-Wieck
Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-12-3
80 Seiten mit zahlreichen Abbildungen,
sowie mit Federzeichnungen von Helmut Maletzke
€ 9,95 (D)
Größe 17 cm x 24 cm
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