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Schloss Griebenow

9783939680604

Schloss Griebenow – Ein historisches Denkmal und seine Umgebung

Detlef Schnell

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-60-4
166 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
€ 18,90 (D)Broschur, Größe 16 cm x 22 cm

 

Der Autor Detlef Schnell führt uns durch die facettenreichen Räume des Schlosses Griebenow. In akribischer Aufarbeitung erzählt er dessen Werdegang bis zum heutigen Tag. Der alte Herrensitz gehört ohne Zweifel zu den bedeutenden Zeugnissen der deutsch-schwedischen Geschichte in Vorpommern. Insofern ist der Schutz vor Zerfall und Beschädigung von hoher Bedeutung.

Doch auch das Umland des Schlosses in der ehemaligen Altgemeinde Griebenow findet hier Erwähnung. Dafür spricht die vom Autor aufgezeigte Historie und Entwicklung der Orte Griebenow, Dreizehnhausen, Kreutzmannshagen, Willershusen, Klein Bisdorf sowie der Wüstung Richte.

 

 

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Eine Heimat für Jörg – Sassnitzer Erzählungen

In diesem Buch des Sassnitzer Autors Willi Ritter finden Sie Erzählungen aus der Nachkriegszeit von Sassnitz. Inspiriert durch selbst erlebte oder übermittelte Begebenheiten beschreibt der Autor Episoden aus dem Alltag der Ostseestadt. Erleben Sie Persönlichkeiten der 50er und 60er Jahre, wie Pastor Stoetzer, die Bollwahns, begegnen Sie Oskar Sosnowski, Bruno Dinse und vielen anderen mehr. Auch der Fischfang, unweigerlich mit Sassnitz verbunden, kommt nicht zu kurz. Tauchen Sie also gemeinsam mit Willi Ritter in die Zeitgeschichte dieser Stadt und seiner Bewohner ein.

9783939680611Eine Heimat für Jörg

Sassnitzer Erzählungen

Willi Ritter

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-61-1
133 Seiten mit Abbildungen
€ 14,95(D) Broschur, Größe 15 cm x 21 cm

 

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Die Welt ist voller Sommer – Eine Familiengeschichte von Rügen

„Die Welt ist voller Sommer“ ist die Geschichte einer Familie aus Sellin auf Rügen, deren Leben sich zwar alljährlich um den Sommer dreht, aber nicht immer sonnig ist. Im ersten Teil dieser dokumentarischen Erzählung nimmt Christiane Töllner den Leser mit auf eine abwechslungsreiche Reise von der Gründung der ersten Seebäder Rügens bis zur staatlich organisierten Enteignungswelle „Aktion Rose“ 1953. Die Autorin lässt die heitere bis tragische Chronik aus der Sicht eines Hauses erzählen, des Hauses, das ihr Urgroßvater 1903 in Sellin bauen ließ.
Diese ungewöhnliche Erzählweise entfaltet eine fesselnde Beschreibung des Schicksals von Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn inmitten von Krisen, Kriegen und politischen Umbrüchen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Das geschickte Verweben persönlicher Erlebnisse und historischer Fakten mit den wunderschönen Orten und Besonderheiten Sellins und seiner Umgebung zeichnet ein facettenreiches Bild deutscher Zeitgeschichte auf Rügen.

9783939680574Die Welt ist voller Sommer

Eine Familiengeschichte von Rügen

Christiane Töllner

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-57-4
208 Seiten mit Abbildungen
€ 19,95 (D)
Broschur, Größe 16 cm x 22 cm

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Hier geht es zu einer Rezension vom CIRCLESTONES BOOKS Literaturblog

 

Christiane Töllner über ihren Weg zum Buch:

Eine erste Idee, die Geschichte meiner Familie zu erzählen entstand, als ich nach dem Tode meines Vaters 2014 seinen Nachlass sichtete. Alte Briefe und Dokumente kamen zum Vorschein, aber vor allem Unterlagen zu dem Haus, das mein Urgroßvater Fritz Töllner 1903 in Sellin auf Rügen bauen ließ. Das Haus Helene. Ich begann, mich durch die Papiere zu wühlen, und war fasziniert von dem, was bei diesem Prozess so alles ans Licht kam. Die ersten Steine eines riesigen Mosaiks. Der fadenscheinige Motorradführerschein meines Opas von 1927, das Gutachten des Taxators für das Haus Helene von 1928, eine Art Kurztagebuch meines Vaters, das die Jahre 1935-1945 stichwortartig beschreibt., Ottos Gedächtnisprotokoll bezüglich der Vorkommnisse rund um die Aktion Rose 1953, die Briefe meiner Oma aus ihrem West-Berliner Exil von 1953 bis 1961. „Da müsste man mal was draus machen“, dachte ich. Eine Familienchronik. Das wäre doch was. Mir war bewusst, dass meine Schwestern und ich die einzigen sind, die die Geschichte meiner Familie aufschreiben können. Die nächste Generation ist nicht mehr in der Lage dazu. Meine beiden Neffen haben keine Ahnung, wer auf welchem Foto zu sehen ist, sie könnten die Bezüge nicht herstellen und hätten die Geschichten, die mein Vater uns Kindern von seiner Kindheit und Jugend auf Rügen erzählte, nicht präsent. Aber um tatsächlich loslegen zu können, brauchte ich noch so einige Informationen aus der Zeit, die am weitesten zurückliegt. Wie gut, dass es Kirchenbücher gibt. Garz, Sagard, Binz, Sellin. Mal durften wir selber blättern und versuchen, die alte Schrift zu entziffern, mal musste ich meine Fragen schriftlich einreichen. Immer mehr Steine des Mosaiks kamen hinzu, und dann musste ich noch einen wichtigen Aspekt klären: Soll es einen Ich-Erzähler in dieser Chronik geben, und wenn ja, wer soll das sein? Ich ging spazieren, und plötzlich flog mir der Gedanke zu: „Das Haus! Es ist das Haus, das alles gesehen und erlebt hat.“ Ich war begeistert von dieser Idee, sie fühlte sich einfach richtig an; gleichzeitig hatte sie eine große Schwachstelle. Ich wusste absolut nichts zum Bau des Hauses. Weder das Baujahr, noch wieviel es gekostet hat, noch sonst irgendetwas. Aber wie das so ist mit den Wundern. Sie kommen immer wieder. So auch zu mir. Ich werde diesen Tag nicht vergessen. Ich saß bei Gerhard Parchow, dem Selliner Ortshistoriker in seinem Büro im Seefahrerhaus. Er arbeitete selbst gerade an einem Buch, das die Entwicklung Sellins vom Badedörfchen zum Ostseebad beschreibt. Er verfügt zwar über ein schier unerschöpfliches Fotoarchiv, das er über 30 Jahre zusammengesammelt hat, aber er war dennoch sehr am alten, braunen Fotoalbum meines Vaters interessiert. Und wie wir da so saßen und ich ihm erzählte, dass ich vorhabe, ein Buch über meine Familie und das Haus Helene zu schreiben, meinte er: „Ich glaube, ich hab da was“, und zieht mit einem Griff eine dicke Mappe aus dem Regal. Ich traute meinen Augen nicht. Darin befand sich ein Hefter mit den gesamten Unterlagen zum Bau des Hauses Helene. Die Originalbriefe, die zwischen meinem Urgroßvater und dem Kreisbauamt in Bergen hin- und hergingen, die Korrespondenz mit dem Architekten, die Bauzeichnungen. Was für ein Glück! Der Ordner war nach der Wende im Selliner Wasserwerk gefunden worden. „Und außerdem“, meinte Gerhard und fischte ein rotes Buch aus dem Regal, „steht hier auch noch was über die „Helene“ drin“. Werner Schumann: „Studentenzeit eines Leipzigers“ von 1956. Ich wusste zwar, dass meine Großeltern den Pensionsbetrieb ab 1931 an Schumann-Reisen aus Leipzig verpachtet hatten, aber ich ahnte nicht, was dort in der ersten Saison vor sich ging. Für mich waren diese neuen Informationen wahre Geschenke.

Im Januar 2017 konnte ich endlich loslegen. Das Schreiben selbst ist mir nicht schwer gefallen. Ich habe immer schon gerne geschrieben. Tagebücher, Briefe, Gedichte, ich fasste meine fünf Irlandjahre für meinen Mann zusammen, machte schriftliche Geburtstagsgeschenke. Alles blieb bis auf wenige Ausnahmen im privaten Bereich und war doch immer eine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, der ich mich jetzt hemmungslos hingeben konnte. Die Schwierigkeiten bestand für mich darin, über etwas zu schreiben, das ich größtenteils selbst nicht erlebt hatte und die einzelnen Steinchen zu einm großen Ganzen zusammenzufügen. Das war ungewohnt für mich. Mir war außerdem schnell klar, dass ich nicht nur Jahreszahlen aneinanderreihen konnte, sondern dass alles in einen historischen Kontext eingebettet werden musste. Also verbrachte ich viel Zeit mit Recherche und der Befragung von Zeitzeugen. Auch dieser Teil der Arbeit hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ich wurde während dieser Zeit von vielen Freunden unterstützt, allen voran meinem Mann, der selbst an diesem Prozess sehr viel Freude hatte. Am liebsten hätte ich mich auf eine einsame Insel zurückgezogen, um mich dem Buch ganz und gar widmen zu können, aber das blieb eine Traumvorstellung, und so musste ich das Schreiben mit meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin, der Arbeit in Haus und Garten und meinen Freunden teilen, was mir oft nicht leicht gefallen ist. Ich hangelte mich über mehrere Jahre hinweg durch das letzte Jahrhundert mit seinen Krisen und Umbrüchen, den Kriegen, der deutschen Teilung, der Aktion Rose über die Wende bis in die Jetzt-Zeit, musste entscheiden, was ich mit reinnehme, was ich weglasse, was wichtig ist, was zu privat. Und dann lernte ich durch Zufall den Verleger Michael Handwerg kennen. Wieder so etwas, das mir zugefallen ist. Ihm gefiel das Skript, und er meinte, dass er es verlegen würde. Da war ich platt und gleichzeitig glücklich. Die nun konkret gewordene Vorstellung, dass das, was ich gerade schreibe, jenseits der Familie einmal jemand lesen würde, veränderte meine Herangehensweise nicht. Ich schrieb einfach weiter wie zuvor und fügte Stein um Stein und Dank Gerhard Parchow auch Foto um Foto dem immer größer werdenden Mosaik hinzu. Der erste Teil des Buchs ist nun fertig, am zweiten arbeite ich noch.

Wenn ich gewusst hätte, wieviel Arbeit dieses Projekt machen würde, hätte ich es dann überhaupt angefangen? Ja. Hätte ich. Ich habe mich in den Jahren des Schreibens unglaublich erfüllt gefühlt und wahnsinnig viel gelernt. Meine Großeltern, die ich nie wirklich kennen gelernt habe, sind mir jetzt viel näher als zuvor. Außerdem habe ich tolle Erfahrungen auf vielen verschiedenen Ebenen gemacht. Da sind Beziehungen zu alten Sellinern entstanden, die sich freuten, ihr Wissen von damals mit mir zu teilen. Die Insel mit ihrer Geschichte und ihren Geschichten habe ich viel tiefer entdeckt, ich habe Vieles herausgefunden, von dem ich nichts wusste, und schließlich die angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Handwerg, die ich immer als sehr respektvoll erlebt habe. Ich hatte durchweg das Gefühl, dass mein Buch bei ihm in guten Händen ist.

 

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Sassnitzer Ansichten – Sassnitzer Alltag: Teil 1

Das Stadtarchiv Sassnitz besitzt eine umfangreiche Sammlung von über 20.000 Fotografien und Ansichtskarten, die hauptsächlich die ehemals getrennten Orte Sassnitz und Crampas sowie die nähere Umgebung abbilden. Archivare, Ortschronisten und Privatpersonen haben Sassnitz und sein Leben durch Jahrzehnte bis heute dokumentiert und für nachfolgende Generationen festgehalten. Seien es die bauliche Entwicklung, Menschen bei der Arbeit, besondere Ereignisse oder einfach nur der Sassnitzer Alltag ­­­­­­– eine Kamera war oft dabei. Aus diesem Fundus hat der Leiter des Stadtarchivs Sassnitz, Frank Biederstaedt, eine interessante Auswahl getroffen, anhand derer Sie sich auf eine fotografische Zeitreise durch Sassnitz‘ Entwicklung begeben, Neues erfahren oder alte Erinnerungen auffrischen können.

9783939680543Sassnitzer Ansichten – Sassnitzer Alltag
aus der Fotosammlung des Stadtarchivs Sassnitz

Teil 1

Hrsg.: Stadtarchiv Sassnitz
Edition Pommern
2. Aufl. 2023
ISBN 978-3-939680-54-3 (9783939680543)
112 Seiten überwiegend mit Abbildungen

16,90 Euro (D), Broschur, Größe 24 cm x 17 cm

 

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Rügener Sammelsurium – Teil1

buchcover rügen sammelsurium 3.3.19.inddRügener Sammelsurium – Teil 1
Geschichte und Geschichten von Deutschlands größter Insel

Dieter Naumann

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-52-9
254 Seiten mit Abbildungen
€ 22,90 (D)
Broschur, Größe 22 cm x 16 cm

Sie sind der Meinung, schon alles über die Insel Rügen zu wissen? Dann kennen Sie dieses Sammelsurium Rügener Geschichte und Geschichten noch nicht. In lockerer Form und mit historischen Dokumenten illustriert, erzählt Dieter Naumann amüsante und dramatische Episoden, beschreibt Besonderheiten rügenscher Bauwerke und Einrichtungen, schildert liebenswerte Eigenheiten der Rüganer, erläutert die historischen Bade- und Unterhaltungsmöglichkeiten, gewährt Einblicke in die alten Hotels, Pensionen und Gasthäuser. Der Autor verlässt sich dabei nicht nur auf seine umfangreiche Bibliothek oder historische Ansichtskarten- bzw. Dokumentensammlung zu Rügen, sondern sucht auch das Gespräch mit vielen Rüganern. Seine Rechercheerfahrungen aus der früheren Tätigkeit als Polizeilicher Fallanalytiker in einer Mordkommission der Kriminalpolizei dürften dabei durchaus hilfreich, wenn auch nicht immer erfolgreich sein: Seine Frage an einen älteren Bewohner Schaprodes, seit wann sich die Tafeln mit hoch- und plattdeutschen Sprüchen an einigen Häusern befinden, beantwortete dieser lakonisch: „Dat war al ümmer so!“ Geschichte und Geschichten Rügens werden in diesem Buch bewusst in ungeordneter Folge erzählt, eben in Form eines Sammelsuriums. Das erlaubt es, sich „festzulesen“, aber auch – etwa vor dem Schlafengehen – nur noch ein oder zwei der Episoden und Beschreibungen zu lesen und sich danach auf den bevorstehenden Rügenurlaub zu freuen.

Jetzt neu erschienen: Rügener Sammelsurium – Teil 2

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Mühlen und Wasserkraftwerke in Pommern

9783939680468

Mühlen und Wasserkraftwerke in Pommern
Detlef Schnell
Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-46-8
250 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
€ 24,95 (D)
Broschur
Größe 16 cm x 22 cm

Beschreibung

Zahlreiche Windmühlen und Wasserkraftwerke prägten einst unsere Landschaft. Begeben Sie sich mit uns auf eine Entdeckungsreise durch Vor- und Hinterpommern und schenken sie diesen faszinierenden Bauten ihre Aufmerksamkeit. Der Autor erarbeitet eine Übersicht aller noch vorhandenen Mühlen in Pommern, nicht nur die wunderschön erhaltenen, sondern auch wenn nur noch Ruinen vorhanden sind. Somit wird in diesem Buch zum ersten Mal der aktuelle Bestand erfasst, vorgestellt und mit Fotos dokumentiert.  

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Mühlen-Tabelle (nicht im Buch enthalten)

In der nachfolgenden Übersicht wurden alle in Pommern zu Beginn des 20. Jh. vorhandenen Ortschaften mit den Standorten ihrer Wind- (WI), Wasser- (WA), Dampf- (DA) und Motormühlen (MM) sowie ihrer Wasserkraftwerke (WKW) aufgelistet.