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Jasmunder Heimatheft Nr. 13

 

Stadtarchiv Sassnitz (Hrsg.)
Edition Pommern
ISSN 2749-1269 (9772749126006)
104 Seiten mit zahlr. Abb.
€ 9,95 (D) Broschur

Größe 21 cm x 15 cm

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Aus dem Inhalt:

  • Vorwort
  • Frank Biederstaedt: Der Tierpark Sassnitz – Ein kleiner historischer Rückblick
  • Klaus-Jürgen Lebus: Kreidefelsen im Focus
  • Gerhard Polzin: Öwerraschungsmoment
  • Uta Bindreiter: Petermann-Sicht und Cecilien-Sicht. Zur Geschichte des Sassnitzer Hochuferwegs
  • Wolfgang Kolditz: Auf den Barrikaden von Sassnitz
  • Dieter Naumann: Wenn „Kaisers“ nach Rügen kamen…
  • Holger Menzel-Harloff & Uwe Jueg: Der Medizinische Blutegel auf Jasmund
  • Bodo Noack: Naturdenkmale auf der Halbinsel Jasmund
  • Hans-Werner Fröhlich: Der Strandvogt von Jasmund
  • Liesel Riefstahl: Mein unbekannter Soldat
  • Willi Ritter: Ostsee-Gesichter
  • Wandel der Zeiten
  • Jasmunder Kalendarium
Vor 50 Jahren – 1975
Vor 25 Jahren – 2000

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Das Meer kennt die Antwort

Das Meer kennt die Antwort

Dorina Kasten

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-97-0 (9783939680970)
288 Seiten
€ 15,00 (D)
Broschur, Größe 19 cm x 12,5 cm

 

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Beschreibung:

Mönchgut 1872:

Nur knapp hat Berta die Sturmflut überlebt, die größte seit Menschengedenken. Glücklich ist sie nicht, denn ihr Verlobter bleibt verschollen. Seine Spur verliert sich im Atlantischen Ozean. Soll die junge Frau dem Werben eines anderen nachgeben und mit ihm auf die Insel Hiddensee ziehen?

Stralsund 2024:

Die ehemalige Kranfahrerin Frieda hat die Trauer um ihren verstorbenen Mann und die schmerzhaften Erfahrungen mit dem Niedergang der Volkswerft überwunden. Sie leitet erfolgreich eine Entrümpelungsfirma. Ihr Leben scheint eine Wendung zu nehmen, als sie nach langer Einsamkeit Florian kennenlernt. Der Historiker richtet für einen Sammler ein privates Volkskundemuseum ein. Er ist froh, dass er dazu in seine Heimatstadt zurückkehren konnte, auch um endlich alte Wunden zu schließen. Bei der Arbeit begegnen ihm einzigartige maritime Schätze, die ihn mit Friedas Hilfe zu einer Liebesgeschichte aus längst vergangener Zeit führen. Gern wäre er mit ihr zusammen, doch sie zögert. Und das hat einen Grund …

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Schutzlos auf See

Schutzlos auf See
Die Schiffe der DDR im Kalten Krieg – von militärischen Angriffen und Kollisionen

Wolfgang Klietz

ISBN: 978-3-939680-92-5 (9783939680925)

216 Seiten mit zahlr. Abbildungen
€ 19,95 (D)
Broschur, 24cm x 17 cm

erscheint voraussichtlich zum 30.09.2025

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Angriffe auf zivile Schiffe der DDR? Das Land war doch bis zu seinem Untergang im Jahr 1990 zu keinem Zeitpunkt im Krieg. Solche Bemerkungen habe ich oft gehört, wenn ich von der Arbeit an diesem Buch berichtet habe. Tatsächlich hat sich die DDR nicht als reguläre Kriegspartei an militärischen Auseinandersetzungen, also einem „heißen“ Krieg, beteiligt. Doch die Geschichte ihrer Seefahrt ist untrennbar mit der Epoche des Kalten Krieges verbunden. Die Konfrontation zwischen Ost und West sowie die Hochrüstung und Stellvertreterkriege in der sogenannten Dritten Welt betrafen die zivile Schifffahrt unmittelbar. Spätestens nachdem die Besatzung der „Halberstadt“ in Vietnam die Luftangriffe der US-amerikanischen Streitkräfte durchlitten hatte, war jedem Seemann der DDR klar, dass die brisante weltpolitische Lage in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch enorme Risiken auf der vermeintlich friedlichen See barg. Der Anschlag auf die „Arendsee“ vor Angola im Jahr 1984 erinnerte ein weiteres Mal daran, dass die Schifffahrt des ostdeutschen Staates als Bestandteil eines Macht- und Herrschaftsgefüges betrachtet wurde und deshalb potenzielles Ziel von Angriffen war. Insbesondere wenn die Ladung aus sogenannten Solidaritätsgütern für Militärs oder militante Befreiungsbewegungen bestand. Fraglos waren die Seeleute Opfer. Sie erlebten Todesangst bei der Bombardierung Haiphongs und beim Kentern des MS „Magdeburg“ auf der Themse, beim Minenangriff auf die „Georg Schumann“ und bei Attacken von Piraten. Unverschuldet gerieten sie in Gefahr. Und einige litten ihr Leben lang unter den schrecklichen Erlebnissen. Auch andere Anlässe, die typisch für jene Epoche waren, führten zu Konfrontationen auf See: die Flucht eines DDR-Bürgers von Bord der „Völkerfreundschaft“, die Lieferung von Bussen an Kuba in Zeiten des Embargos oder das misslungene Manöver eines bundesdeutschen U-Boots, das mit einer Kollision endete. Nicht selten handelte es sich dabei auch um Erlebnisse, die Zeitzeugen niedergeschrieben haben. Ich habe auch diese subjektiven Berichte verarbeitet, weil sie oft ein eindringliches Bild von den Ereignissen zeichnen. Außerdem habe ich im Bundesarchiv, im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes, in der Stasi-Unterlagenbehörde und in anderen Archiven recherchiert, um die Hintergründe von verschiedenen Seiten aus zu beleuchten. Für mich fügte sich in den Geschichten ein Geschehen zusammen, das in den Quellen in Ost und West beschrieben wird, ohne dass Widersprüche zu finden waren. Die Übereinstimmungen haben mich darin bestärkt, auf der richtigen Spur zu sein und der Wahrheit sehr nahe zu kommen, auch wenn naturgemäß Lücken in der Recherche bleiben mussten: Manche Akten sind verschwunden – in Ost und in West. Die seinerzeit westlichen Geheimdienste halten ihre Erkenntnisse auch heute noch unter Verschluss.

 

 

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Kampf um die Schatzinsel Öhe – Kriege und Frieden

„Kriege und Frieden“
Kampf um die Schatzinsel Öhe

Lars Herde
und Mathias Schilling (Hrsg.)

ISBN: 978-3-939680-94-9 (9783939680949)
138 Seiten mit Collagen von Lena Daetz
€ 16,90 (D)
franz. Broschur, Größe 21 cm x 15 cm

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„Wir glauben an die Kraft wahrer Geschichten.“ (Herausgeber Mathias Schilling)

Und jetzt? Verfolgt Wilhelm Schilling mit Kopfschütteln die letzten Wehrmachtsberichte? Denkt er an die Gräuel, die er in Russland sah: brennende Dörfer, tote Soldaten? Wirft er sein Parteiabzeichen weg und sich selbst Mit-Schuld vor? Selbst seine Frau Wera lässt Wilhelm nicht in seinen Kopf gucken. Aber auf die Frage „Was bleibt?“ haben beide an diesem 30. April 1945 nur eine Antwort, in der sich Hoffnung, Trotz und Mut mischen: die Öhe!

Dieses Band erzählt nun die wahre Geschichte von Wera (1909-1996) und Dr. Wilhelm Schilling (1899-1970), die in finsteren Zeiten um ihre Privat-Insel Öhe kämpfen. Mit Mut und List steuern sie die Öhe, gelegen zwischen Rügen und Hiddensee, durch Weltkriege, Inflation, Wirtschaftskrise und Nationalsozialismus.

„Kriege und Frieden“ entführt Sie auf diese 75 Hektar große Schatzinsel, aber auch nach Frankreich und Russland, nach Brandenburg, Schleswig und ins ferne Chile. Eine wahre Geschichte voller Emotionen, Abgründe und Hoffnungen, spannend erzählt und originell bebildert. Die Fortsetzung des erfolgreichen ersten Teils der Familien-Chronik „Erst wägen dann wagen – Laurette Schillings Kampf um die Schatzinsel“ und ein Lese-Abenteuer, bei dem sich Familien-, Zeit- und Regionalgeschichte auf hinreißende Weise begegnen.

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Stralsunder Hefte 2/2025

Stralsunder Hefte
für Geschichte, Kultur und Alltag
Ausgabe: September 2025

herausgegeben vom:
Stralsunder Geschichtsverein e. V.

Edition Pommern

ISSN 3052-0088
112 Seiten mit zahlr. Abbildungen
€ 12,00 (D) Broschur
Größe 24 cm x 17 cm

Auch Mitteilungsblatt
des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund
und
der Kreisvolkshochschule Vorpommern-Rügen

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Aus dem Inhalt:

  • Vorwort
  • Antje Fleischhauer: Kosegartens heimliche Verlobte
  • Gaby Huch: Die Wertheims in Stralsund
  • Wolfgang Jepp: Der Weg des Memorabilien- Buches des Klosters adliger Jungfrauen in Bergen
  • Dorina Kasten: Die Eröffnung der Ausstellungen im ersten Obergeschoss des Katharinenklosters 1925
  • Klaus-J. Lebus: Hiddensee wurde 1836 Stralsunder Dependance …
  • Gunnar Möller: Juden im mittelalterlichen Stralsund
  • Hartmut Möller: Überrest / Fragment eines Gesangbuchs der Franziskaner im Stadtarchiv Stralsund
  • Antje Strahl: Sackgassen in der Provenienzforschung
  • Bernd Tschochner: Stralsund. Eine meteorologische Zeitreise (2. Teil)
  • Anhang
    Der Stralsunder Geschichtsverein e. V.
    Mitteilungen des Stadtarchivs der Hansestadt Stralsund
    Neues aus der Volkshochschule

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Ernst Moritz Arndt

Ernst Moritz Arndt — Frieden Freiheit Demokratie —
Stimme für ein neues Deutschland 

Reinhard Bach

Karl-Lappe-Verlag
ISBN 978-3-94737125-9

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-95-6 (9783939680956)

240 Seiten mit Abbildungen
€ 18,00 (D)
Broschur, Größe 15 cm x 21 cm

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Am 14. Juli 1819, den Tag genau dreißig Jahre nach dem Sturm auf die Bastille, dem Auftakt zur Französischen Revolution, wird das Haus Ernst Moritz Arndts von der preußischen Geheimpolizei besetzt. Das gesamte Schrifttum, Briefpost, Manuskripte, Vorlesungen, Bücher und Sonstiges werden beschlagnahmt, Arndt wird verhaftet und seines Lehrstuhls enthoben. Die täglichen geheimpolizeilichen Verhöre dauern über eineinhalb Jahre, die gesamte Untersuchung mehr als drei Jahre, die Suspendierung von seinem Lehrstuhl über zwanzig Jahre …
Das Buch geht im Besonderen der Frage nach, was den Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bonn, den Heimatdichter und Publizisten für den preußischen Staat in der Ära Metternich so gefährlich machte, dass man an ihm trotz – oder gerade wegen – seines hohen Bekanntheitsgrades ein solches Exempel statuierte.
Eine intensive Quellenrecherche zeigt, wie unverzichtbar und bedeutend die politische Publizistik Arndts, vor allem während seiner engen Zusammenarbeit mit dem Koordinator des europäischen Befreiungskrieges, Freiherrn vom Stein, in den Jahren 1812 bis 1815 gewesen ist. Sie dokumentiert den einzigartigen Beitrag, den Arndt für die Grundlegung einer demokratischen Geisteskultur in Deutschland geleistet hat – angefangen vom Kampf für die Aufhebung der Leibeigenschaft und gegen fürstliche Willkür bis hin zu einer revolutionären, auch heute noch Maßstäbe setzenden Militärethik. Arndts Lebenswerk, das sich wesentlich auf die Jahre 1803 bis 1819 konzentriert, steht für ein neues Deutschland, für Frieden, Freiheit und Demokratie.

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