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Aufruhr am Sund

9783939680215

Aufruhr am Sund.
Die Hanse und Stralsund im 14. JahrhundertAndreas Theodor Kruse

und
Jürgen D. Kruse-JarresEdition Pommern
ISBN 978-3-939680-21-5
147 Seiten mit Abbildungen
€ 15,95 (D)
Broschur
Größe 22 cm x 15 cm

Beschreibung

Professor Dr. Jürgen D. Kruse-Jarres hat das, von seinem Vorfahr Andreas Theodor Kruse 1846 herausgegebene Buch „Einige Bruchstücke aus der Geschichte der Stadt Stralsund“  für dieses Buch zu Grunde gelegt. A. Th. Kruse hat sich sehr akribisch mit der Zeit des Stralsunder Friedens und den Einflüssen von Stralsund und der Familie Wulflam auf die Hanse befasst. Jürgen D. Kruse-Jarres hat dieses aufgegriffen und weiter vertieft. Es sind so u.a. neuere Forschungsergebnisse mit eingeflossen. So haben es beide Autoren geschafft eine Chronologie der Hanse, immer unter besonderer Berücksichtigung Stralsunds, zu erstellen.

Aus dem Buch:

Vorwort des Herausgebers

Die bereits in der Stralsunder Wochenschrift Sundine 1846 und 1847 erstmals unter dem Titel „Sundische Studien“ erschienenen Beiträge wurden hernach unter dem Datum 1848 als zwei Bücher in einem Band in der Löfflerschen Buchhandlung (C. Hingst) veröffentlicht. Der Originaltext wurde von mir dahingehend bearbeitet, dass er an einigen Stellen auf wesentliche Aussagen gekürzt wurde und die damalige Diktion dem heutigen Sprachgebrauch sinngemäß angepasst wurde. Auch wurden in wenigen Fällen Absätze oder Beschreibungen gestrichen, wo sie Wiederholungen darstellten oder zum Inhalt nichts Wesentliches beitragen konnten.

Ergänzungen zum besseren Verständnis wurden geringfügig im laufenden Text, jedoch dort, wo sie notwendig oder hilfreich waren, in den Fußnoten erwähnt. Einige Korrekturen und Richtigstellungen hinsichtlich der Jahresangaben, der Namen von Orten und der Angaben über die jeweils herrschenden Fürsten wurden vorgenommen. Urkunden, Bemerkungen und Anlagen wurden – soweit sie bei A.T. Kruse mittelhochdeutsch zitiert wurden – in die Kapitel inhaltlich integriert und wenn notwendig interpretiert.

Es wurde durch die umgestaltete Gliederung versucht, auf der Basis der damaligen Sicht von Andreas Theodor Kruse einen übersichtlichen Ablauf der Geschehnisse an Hand von Urkunden, Chroniken, Überlieferungen und historischen Erkenntnissen zu erreichen.

Die Namen von Personen werden in verschiedenen Publikationen oft unterschiedlich geschrieben, z.B.: Wizlaw, Wizlav, Wizlaf, Wizlaff, Wizlaw, Witzlav, Witzlaf, Witzlaff. Es wurde durchgehend eine einheitliche, entweder dem damaligen Sprachgebrauch angepasste oder aber eine heute gebräuchliche Schreibweise gewählt. Auch wurde bei Städte- und Landschaftsnamen möglichst der heutige Schriftgebrauch benutzt, um eine topographische Zuordnung zu erleichtern. Wo dies nicht möglich war, wurde es in den Anmerkungen entsprechend erklärt.

Der Herausgeber hofft, auf diese Weise dem heutigen Leser eine wichtige Publikation A.T. Kruses aus dem Jahre 1846 über eine interessante Zeitspanne in der Geschichte Stralsunds in einer aktualisierten und nach heutigen Kenntnissen kommentierten Form anbieten zu können und wünscht sich eine interessierte Leserschaft.

Stuttgart, Frühjahr 2014                                                                            Jürgen D. Kruse-Jarres

 

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Schulschiffe unter Segel und Motor

978-3-939680-12-3Lutz Mohr:
Schulschiffe unter Segel und Motor.
Zur Geschichte der GST-Marineschule “August Lütgens” Greifswald-Wieck

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-12-3
80 Seiten mit zahlreichen Abbildungen,
sowie mit Federzeichnungen von Helmut Maletzke
€ 9,95 (D)
Größe 17 cm x 24 cm

Beschreibung

Pünktlich zum 60. Gründungstag der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) hat der Autor Lutz Mohr diese umfangreiche Chronik der GST-Marineschule Greifswald-Wieck erarbeitet. Nach mehr als 20 Jahren nach der Auflösung der verschiedenen DDR Massenorganisationen beginnt nun auch die Aufarbeitung dieser Zeitgeschichte. Mit dieser Chronik der GST-Marineschule Greifswald-Wieck, trägt er ein kleines Stückchen bei der Bewahrung der Geschichte dieses Ausbildungszweiges der GST bei. Über 25000 Kursanten besuchten die Marineschule und fuhren auf ihren Ausbildungsschiffen. In komprimierter und doch höchst detailreicher Form zeichnet der ehemalige Kursant und Seemann den Beginn der Ausbildung über die ersten Schulschiffe bis hin zu ihrer Abwicklung 1990. Im Anhang hat Lutz Mohr zudem alle Schulschiffe mit ihren taktischen Daten  zusammengetragen und mit alten Fotos angereichert.
Außerdem konnte der bekannte pommersche Maler und Grafiker Helmut Maletzke für diese Publikation gewonnen werden. Er hat seine Federzeichnungen Aus dem Leben der Marineschule der GST „August Lütgens“  für dieses Buch zu Verfügung gestellt