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Wolfgang Koeppen

Wolfgang Koeppen – ein Zielloser auf dem Wege

Gunnar Müller-Waldeck
Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-73-4 (9783939680734)
222 Seiten mit  Abbildungen
€ 19,95 (D)
franz. Broschur, Größe 21 cm x 15 cm

 

Der emeritierte Greifswalder Germanist Gunnar Müller-Waldeck, der über Jahre in Lehre wie Forschung mit Leben und Werk des Schriftstellers Wolfgang Koeppen (1905-1996) befasst war und u.a. dessen Ehren- Promotion auf den Weg brachte, versammelt in diesem Band die wichtigsten seiner Aufsätze und Essays, Betrachtungen, Interviews und Rezensionen um den Autor. Der Hintergrund der persönlichen Bekanntschaft mit und die persönliche Beziehung zu Koeppen über Jahre geben dem Buch eine besondere Farbe. Die gesammelten Texte und Bilddokumente zu höchst unterschiedlichen Aspekten der Entwicklung des gebürtigen Vorpommern, der mit seinem Schreiben aus der Provinz in die Welt gekommen ist und zu den wichtigsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehört, bieten so etwas wie Bausteine zu einer Biographie.

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Zwei ungleiche Vettern

Zwei ungleiche Vettern – Johannes Halben und Wolfgang Koeppen

Hrsg: Gunnar Müller-Waldeck

Edition Pommern
ISBN 978-3-939680-53-6
168 Seiten mit Abbildungen
€ 14,80 (D)Broschur, Größe 15 cm x 21 cm

Ein Beitrag zu Hintergründen der Wolfgang-Koeppen-Biographie? Dies nebenbei  sicher  auch.
Im wesentlichen aber zwei  höchst unterschiedliche Reaktionen auf deutsche Geschichte und dies aus einer familiären Quelle: Beide sind tatsächlich leibhaftige Vettern (Cousins) gewesen – der kaisertreue Reserveleutnant Johannes Halben (einundzwanzigjährig 1916 in Frankreich gefallen!) und der in Greifswald geborene bekannte  Prosaautor Wolfgang Koeppen (1906-1996), Preußen-Enthusiast der eine, Preußenhasser und Kriegsgegner der andere.
Die Schützengrabenbriefe  des klugen aber verblendeten Leutnants werden hier nach hundert Jahren erstmals publiziert und dem Koeppen-Experimentaltext „Romanisches Café“, gegenübergestellt. Dieser Kurztext wirkt auf die Nachgeborenen heute  wie eine Antwort auf die in den Briefen verinnerlichten  verhängnisvollen Preußenmythen, wobei  Koeppen nicht einmal um die Existenz des zehn Jahre älteren Vetters Johannes Halben wusste.

 

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Rezension

Dr. phil. Josef Quack hat auf seiner Homepage eine interessante Rezension “Anläßlich der Kriegsbriefe von Koeppens Vetter” über unser Buch veröffentlicht.